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KONJUNKTURUNABHÄNGIG

Stationäre Pflegeeinrichtungen und Betreutes Wohnen - ein Bereich, der noch auf Jahrzehnte hinaus ein echtes Wachstum bietet. 

DER MARKT

Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Die Betreuung der älteren Menschen wird das soziale Thema auch in den nächsten Jahrzehnten sein. Ja, es ändert sich sehr viel: Die gruppe der über 80-jährigen wird sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen! Welche Auswirkungen das hat? Nun, bei den über 80-jährigen liegt der Pflege- und Betreuungsaufwand bei mehr als 50 Prozent! Wie es mit den Altersgruppen weitergeht, das werden die echten Herausforderungen sein.

 

Das RWI (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) geht beim Basisszenario mit konstanter Pflegequote davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 auf rund 4,9 Millionen und bis 2040 sogar auf rund 5,6 Millionen Menschen steigt. Für die stationäre Pflege wird beim Basisszenario ein Anstieg auf ca. 1,2 Millionen Pflegebedürftige prognostiziert

 

In gleichem Maße wie die Zahl der Pflegebedürftigen wächst die gesellschaftliche Herausforderung, der zunehmenden Pflegebedürftigkeit älterer Menschen zu begegnen – und ausreichend nachfragegerechte Pflege- und Betreuungsplätze sicherzustellen. Gute Gründe für ein Investment in Pflegeimmobilien/Pflegefonds.

 

Vor 20 Jahren war es Standard, dass die alten Menschen in Vier-Bett-Zimmern untergebracht waren, heute gibt es hingegen überwiegend Ein-Bett-Zimmer (Pflegeappartement) mit eigener Nasszelle. In der Pflege- und Betreuungslandschaft hat sich eine enorme Diversifikation ergeben.

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WEITERE GRÜNDE FÜR DEN WACHSTUMSMARKT

Kumulation von 

insb. chronischen

Erkrankungen

Altersbedingte 

Funktions-

einschränkungen

Psychische 

dementielle 

Störungen

Veränderung der Haushalts- &

 Familienstrukturen

DESIGN

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Einführung des

DRG-Systems

(Fallpauschalen)

STARKER INVESTITIONSBEDARF

Allein um die zusätzlichen Pflegebedürftigen unterzubringen, werden etwa 2.000 neue Pflegeeinrichtungen mit 202.000 Plätzen benötigt. Zum anderen ist Studien zufolge ungefähr jede dritte Bestandsimmobilie in einem so schlechten und nicht mehr zeitgemäßen Zustand, dass sie ersetzt werden muss. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Bedarf von weiteren 2.300 Pflegeheimen mit 184.000 Pflegeplätzen.

 

Dass sich die Nachfrage nach Pflegeleistungen nicht über einen Kamm scheren lässt, zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung: Sie prognostiziert bis 2030 einen erheblichen Anstieg in den Städten, Regionalzentren und mittelgroßen Universitätsstädten und deren Umland. "Dabei sind vor allem Regionen von Bedeutung, die einen relativ starken Zuzug von Senioren erwarten dürfen und einen hohen Anteil von Unternehmen und Beamten aufweisen, da diese laut Statistik über das höchste Geld- und Sachvermögen verfügen".

 

Die Erstellung dieser dringend notwendigen stationären Pflegeeinrichtungen und die Investitionen von über 40 Mrd. Euro, können im Wesentlichen nur noch von privaten Investoren erbracht werden. 

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KONJUNKTURUNABHÄNGIG

Auf Grund der demografischen Entwicklung und der Veränderung der Familienstrukturen wird der bereits heute bestehende hohe Bedarf an Pflegeplätzen innerhalb der kommenden Jahre weiter extrem steigen. Somit investieren Sie in einen konjunkturunabhängigen Wachstumsmarkt. 

REFINANZIERTE
EINNAHMEN

Losgelöst von der Pflegeversicherung werden der Investitionskostenanteil wie auch die Kosten für Unterbringung und Verpflegeung von den Heimbewohnern bezahlt. Die meisten Senioren sind dazu selbst in der Lage. Falls die eigenen Mittel nicht ausreichen, trägt das Sozialamt die Kosten.  

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IHRE VORTEILE

Es handelt sich ausschließlich um Sozialimmobilien, die vom Gesetzgeber als förderungswürdig eingestuft sind und die sich über Pflegesatz refinanzieren. Die nachhaltige Investition in eine Pflegeimmobilie/ Pflegeimmobilienfonds ist nicht nur eine wertbeständige Kapitalanlage, auch eine allgemeine Konjunkturschwäche kann dadurch auf längere Sicht vermieden werden. Die Pflegeimmobilie gehört dabei mit zu den attraktivsten Investitionen auf dem Immobilienmarkt. Mit einer attraktiven Rendite und durch staatliche Refinanzierung haben sich Pflegeimmobilien und Sozialimmobilien zu einer sehr gefragten Anlagemöglichkeit entwickelt. Verfügt ein zu pflegender Bewohner nicht über ausreichende finanzielle Mittel, garantiert der staatliche Sozialversicherungsträger die jeweilige Deckung der Kosten an den Betreiber eines Pflegeheims. Dem liegt ein Versorgungsvertrag nach Paragraph 72 SGB XI zu Grunde. Zudem ist auch die stationäre Pflege ein konjunkturunabhängiger Markt,

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Eine Investition in eine Pflegeimmobilie bzw. einen Pflegeimmobilienfonds (Pflegeimmobilien-Portfolio) bietet einige Vorteile. Es entfallen kostspielige und langwierige Gesuche nach passenden Mietern und größere finanzielle Schäden durch unsachgemäßes Bewohnen und laufende Instandhaltung. Die Instandhaltungskosten müssen vom jeweiligen Betreiber eines Pflegeheims selbst getragen werden. Hierbei muss natürlich auf eine sorgfältige Auswahl eines erfahrenen und bonitätsstarken Betreibers  geachtet werden. Es gibt aber auch Risiken, wie z.B. Betreiberrisiko, Belegungsrisiko, eine schlechte Auslastung durch Fachkräftemangel etc. Deshalb ist eine Risikostreuung über mehrere Sozialimmobilien mit verschiedenen Betreibern sehr sinnvoll und zu empfehlen. 

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Die demographische Entwicklung sorgt für ständig wachsende alternde Gesellschaft. Zukünftig sind daher Pflegeheime oder stationäre Pflegeeinrichtungen ein wichtiger Bestandteil des Immobilienmarktes, welcher nicht nur ganztägige stationäre Pflege möglich macht, sondern auch Alternativen dazu abdeckt. 

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